Gegen Krieg und Krise – Kampf in den Mai!
Unser Alltag wird gezeichnet von Krisen und Kriegen: Die Lebenserhaltungskrise und Inflation, die Energiekrise und Klimakrise – im Allgemeinen eine Krise des kapitalistischen Systems genau wie die Kriege, die auf der Welt und auch hier in Europa stattfinden.
Wir können uns den Wocheneinkauf nicht mehr leisten, Streikbewegungen werden schlecht geredet, das Renteneintrittsalter soll erhöht werden und am besten sollen wir alle 10 statt 8 Stunden am Tag arbeiten. Noch dazu belastet uns der Krieg in der Ukraine maßgeblich, nicht nur weil die Energiepreise steigen, sondern weil in unserer direkten Nähe ein Krieg geführt wird, von dem sowohl Russland als auch NATO nicht ablassen werden: Das 100 Milliarden Euro Paket aus dem letzten Jahr hat uns eindeutig gezeigt, dass die Bundesregierung lieber Geld in die Kriegsindustrie steckt als die Arbeiter:innen zu entlasten. Die letzten Waffenlieferungen werden den Krieg nicht stoppen, sondern nur dafür sorgen, dass Rheinmetall und Co mehr Profit auf Kosten von Menschenleben generieren. Wir sagen nicht mit uns! Wir lassen nicht zu, dass diese Krisen auf dem Rücken von uns Arbeiter:innen ausgetragen werden.
Dass wir von einer bürgerlichen Regierung keine Hilfe bekommen ist uns klar, deswegen müssen wir als Frauen, LGBTI+, Migrant:innen, Schüler:innen und in aller erster Linie als Arbeiter:innen für das gute Leben für alle kämpfen. Schluss mit der Lohnausbeutung, Schluss mit den Profiten der Kapitalisten, also der Konzernchefs und Politiker:innen! Wir können nicht auf diesen Staat vertrauen und müssen ganz klar gegen die Ausbeutung, gegen jeden imperialistischen Krieg und gegen jede Unterdrückung kämpfen. All das ist eine Folge des kapitalistischen Systems. Wenn wir ohne Aubeutung und Unterdrückung leben wollen, dann müssen wir ein System schaffen, in der die Arbeiter:innenklasse die Macht hat, sowohl innerhalb der Gesellschaft, als auch in der Produktion.
Nehmen wir uns ein Beispiel von den Widerständen und Arbeitskämpfen weltweit von den Frauenaufständen in Lateinamerika bis zur Revolution in Rojava, von den Streiks in Frankreich und England bis zum Volksaufstand im Iran. Die einzige Perspektive, die uns bleibt ist die Befreiung der Arbeiter:innenklasse, die einzige Lösung dafür ist der Sozialismus!
Schließt euch deswegen am Vorabend des 1. Mai, dem internationalen Tag der Arbeiter:innenklasse, zur revolutionären Vorabenddemo an!
Kommt am 30.04. nach Duisburg zur NRW-weiten roten Vorabenddemo.
Am Vorabend fängt unser Kampf, unser 1. Mai an!