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Aufruf: Geld für Waffen und Konzerne, aber nichts für uns? Für eine revolutionäre Perspektive! Kampf in den Mai!

Durch unser Leben ziehen sich Krisen: Wirtschaft, Klima und Corona wirken alle auf unser Leben und sind Erscheinungen des Kapitalismus. Wer leidet darunter? Die Arbeiter:innen. Wer tut nichts dagegen? Die Regierung. Die Preise für unseren täglichen Lebensbedarf steigen enorm: Von Miete und Nebenkosten über Sprit und das Ticket für den Öffentlichen Nahverkehr bishin zu Lebensmitteln, selbst der Kaffee, den wir mit unseren Freund:innen trinken, wird teurer. Noch dazu kommen leere Regale und leere Versprechungen von der neuen Ampelregierung. Mit dem Krieg in der Ukraine verschlechtert sich die ohnehin schon existierende Wirtschaftskrise. Anstatt dass Arbeiter:innen, Frauen und Jugendliche in der Krise unterstützt werden, sehen wir nichts von dem Geld, das in Konzerne und die
Bundeswehr reingepumt wird.

Dabei verschlechtert sich die Lage für die Arbeiter:innenklasse täglich, insbesondere für Frauen. Pfleger:innen, die 13-Stunden-Schichten schieben, Auszubildende, die immer mehr Arbeit für immer weniger Lohn verrichten, alleinerziehende Mütter, die auf sich gestellt Kinder, Haushalt und Arbeit stemmen müssen. Werktätige Frauen sind diejenigen, die unsere Gesellschaft durch ihre Hausarbeit und ihre Arbeit aufrecht erhalten, sie sind in jedem Kampf um Gerechtigkeit an vorderster Front und so auch am 1. Mai, dem internationalen Kampftag der Arbeiter:innenklasse.

Wir leben in einer Zeit der Krisen und der Kriege, ob in der Ukraine, Palästina oder Kurdistan. Wir leben auch in einer Zeit des Widerstands, in der unzählige Menschen täglich auf die Straßen gehen für eine gerechte, freie Welt, in der der Mensch über den Profiten steht und nicht umgekehrt. Schließen wir uns am Vorabend vom 1. Mai der internationalen Arbieter:innenklasse an, ihre Forderungen sind unsere Forderungen, ihren Kampf gegen den bürgerlichen Staat müssen wir auch hier gegen den deutschen Staat fortführen, denn die einzig wahre Krisenlösung ist die Zerschlagung des Kapitalismus und der Kampf für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung!

Kommt am 30.04. nach Duisburg zur NRW-weiten roten Vorabenddemo. Am Vorabend fängt unser Kampf, unser 1. Mai an! Für eine revolutionäre Perspektive! Kampf in den Mai!